Bundesförderprogramm Digital Jetzt
Ziel ist es, diese Unternehmen zu mehr Investitionen in digitale Technologien (Soft- und Hardware) und den Aufbau von Know-how (Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern) anzuregen
- Die Zielgruppe des BMWi-Programms sind kleinere und mittlerer Unternehmen (einschließlich Handwerk und freie Berufe) mit drei bis 499 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- Die maximale Förderhöhe beträgt in der Regel mindestens 17.000 Euro, maximal 50.000 Euro für Investitionen in Digitalisierungsprojekte. Die Förderquote bemisst sich an der (geplanten) Investition und kann bis zu 70 Prozent betragen
- Nicht gefördert werden Investitionen in Standardsoft- und -hardware sowie die Grundausstattung von Informations- und Kommunikationstechnik
- Voraussetzung für eine Förderung ist ein Digitalisierungsplan, indem das Digitalisierungsvorhaben mit samt seinen Effekten und Zielen dargestellt wird
Hier geht es direkt zum Förderprogramm
Informationsveranstaltung „Digital jetzt“ am 19.08.2020
Die Veranstaltung war mit 500 Teilnehmern ausgebucht.
An dieser Stelle finden Sie eine Aufzeichnung des Webinars.
Externer Inhalt
Unterstützung für KMU mit weniger als 10 Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter.
Digitale Innovationen sind der Schlüssel für die Zukunft von KMU und verstärkt durch Corona ist die Digitalisierung im Mittelstand präsenter denn je. Kein Wunder also, dass sich rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der WTSH Initiative „Digitalisierungsoffensive Mittelstand“ in einem WTSH Webinar über das Bundesförderprogramm Digital Jetzt informierten. Für viele Unternehmen ist dieses Programm eine adäquate Unterstützung, um Investitionen in die Digitalisierung durchzuführen. Für Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die notwendige Investitionssumme von rund 30.000 Euro jedoch häufig zu hoch.
Lessons learned
Für kleinere Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten ist die Hürde, Digitalisierungsprojekte anzugehen meist höher und mit weniger Invest verbunden als in größeren Unternehmen. Explizit diese Unternehmen benötigen eine individuelle Unterstützung. Die WTSH Innovationsberater helfen dabei, konkrete Schritte zu planen. Dazu gehören:
- den Digitalisierungsbedarf und potenziale zu ermitteln
- eine Roadmap für Digitalisierungsprojekte zu erstellen
- Digitalisierungsprojekte zu priorisieren
- Fördermöglichkeiten zu eruieren
- Mögliche Kooperationspartner zu finden
Für weitere Informationen lesen Sie auch das Interview mit WTSH-Digitalisierungsexperte Felix Gebauer.