Cyber-Security – jetzt auf Nummer Sicher gehen

Der deutschen Wirtschaft entsteht ein jährlicher Schaden von rund 203 Milliarden Euro durch Cybercrime. So nehmen zum Beispiel Attacken mit Verschlüsselungssoftware und auch der Einsatz von KI basierten Angriffen wie deep fakes zu. In volatilen geopolitischen Zeiten und manchmal auch überlasteten IT- Security Teams sind Cyberangriffe eine sehr ernst zu nehmende Gefahr. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gab es kürzlich bei einer groß angelegten globalen Cyberattacke auf Firmen und öffentliche Einrichtungen, zahlreiche Betroffene. 

Klassische Trojaner und Viren sind out

Fakt ist, dass sich die Cyber Attacken weiterentwickeln. Klassische Trojaner oder Viren sind veraltet, jetzt liegt die Gefahr eher in der Nutzung von Ransomeware oder darin, dass zum Beispiel durch KI Cyberattacken massentauglich werden.  Fakt ist: Unternehmerinnen und Unternehmer können sich nur schützen, wenn sie stand halten mit der Innovationskraft neuer Cyberangriffe. WTSH-Innovationsberater Dr. Mathias Böttcher rät: „Cyber-Attacken realistisch zu simulieren beispielsweise durch Penetrationstests und für den Ernstfall durch regelmäßige Backups wichtiger Daten sowie einen Notfallplan vorbereitet zu sein.“ 

Der Faktor Mensch

Der "Faktor Mensch" spielt beim Schutz der Unternehmensnetze sowie dem Umgang mit geschäftlichen Daten eine zentrale Rolle, um Sicherheitsvorfälle durch Ransomware oder durch Betrugsversuche zu vermeiden. Hierzu bedarf es beispielsweise Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie regelmäßige Hinweise durch die IT-Verantwortlichen. 

Leiter DiWiSH Johannes Ripken

Es kann jedes Unternehmen treffen 

Dr. Johannes Ripken, Projektleiter DiWiSH meint: "Besonders gefährdet und auch bereits betroffen seien zwar Unternehmen der Verteidigungsindustrie, deren Zulieferer, Unternehmen der kritischen Infrastruktur, aber auch KMU anderer Branchen erleben eine größere Dichte an Cyberangriffen. Die Hacker haben es also nicht nur auf die Großen abgesehen.“ 

Wer Opfer einer Cyber-Attacke geworden ist, verliert nicht nur viel Kapital, Daten oder Aufträge. Sondern bekommt ein Vertrauensproblem. Kundendaten, Projekte, die der Schweigepflicht unterliegen und persönliche Daten sind unwiderruflich kompromittiert. Neben einem finanziellen Schaden, der im Extremfall in die Insolvenz führen kann, ist das Vertrauen der Kunden und Kundinnen dahin. Und sehr schwer wiederaufzubauen. Darum der Rat: sich unbedingt mit dem Thema Cyber Sicherheit auseinandersetzen.

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