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Die KielRegion als Zentrum der Maritimen Wirtschaft

Zahlen und Fakten der Maritimen Branche
Unternehmen
Beschäftigte
Milliarden Euro

Über 1.800 Unternehmen und über 40.000 Beschäftigte machen Schleswig-Holstein zu einem Zentrum der maritimen Wirtschaft. Schiffbauindustrie, Spezialwerften und eine starke Zulieferindustrie aus unserem Bundesland erwirtschaften jährlich ca. 9,2 Milliarden Euro.

Die KielRegion ist dabei ein bedeutendes Zentrum der maritimen Wirtschaft. Während Kiel als Werften- und Marineschiffbau-Standort international herausragt, tragen auch die Kreise Plön und Rendsburg-Eckernförde mit spezialisierten Unternehmen, Hafeninfrastrukturen und maritimem Tourismus zur wirtschaftlichen Stärke der Region bei.

Neben der Lage an der Ostsee als Tor zu Skandinavien zeichnet sich die KielRegion vor allem durch die direkte Anbindung an die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt, den Nord-Ostsee-Kanal. Diese strategische Lage kommt insbesondere dem Kreishafen Rendsburg zugute, der als einer der führenden Umschlagplätze für Massengut in Schleswig-Holstein optimale Voraussetzungen für einen schnellen und effizienten Umschlag bietet. Ergänzend dazu bietet der Schwerlasthafen Rendsburg Port ideale Bedingungen für Hersteller und Transporteure sehr schwerer Güter. Auch weitere Häfen der KielRegion, wie z.B. der Port of Kiel, leisten als Umschlagsplätze für Waren und Kreuzfahrtschiffe einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaft. Kiel ist einer der führenden Kreuzfahrthäfen in Nordeuropa und Ausgangspunkt für Fährverbindungen nach Skandinavien und ins Baltikum (z. B. Stena Line, Color Line).

01.10.2018, Kiel. Frachtschiff unterwegs auf dem Nord-Ostsee-Kanal im Bereich OT Suchsdorf.

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Port of Kiel station for container ships and docked cruise ship
07.09.2017, Flensburg. Stapellauf bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (FSG). Die RoRo-Faehre - Fadiq - wird zu Wasser gelassen. Mitarbeiter Fotografiert mit Handy.

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Fähre im Hafen von Kiel
01.10.2018, Kiel. Frachtschiff unterwegs auf dem Nord-Ostsee-Kanal im Bereich OT Suchsdorf.

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08.05.2015, Großenbrode. Segler in Großenbrode vor Fehmarn/Ostsee und Fehmarnbelt.

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Ein essenzieller Bestandteil der maritimen Wirtschaft in der KielRegion ist die Verteidigungsindustrie. Der Bau von U-Booten und Marineschiffen hat eine lange Tradition und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Insbesondere Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) in Kiel ist ein weltweit führender Hersteller von hochmodernen U-Booten und Marineschiffen. Mit innovativen Technologien und modernsten Produktionsverfahren sichert das Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit der Region auf internationaler Ebene.

Neben international bekannten Werften wie German Naval Yards Kiel oder der Lürssen Werft sind in der KielRegion auch zahlreiche namhafte Zulieferunternehmen für maritime Elektronik oder Schiffsaggregate ansässig. Dazu zählt beispielsweise die SCHIFFSDIESELTECHNIK KIEL GmbH, die für Entwicklung und Wartung von Rüstungsgütern im maritimen Bereich essenziell sind. Die enge Zusammenarbeit mit der Bundeswehr sowie internationalen Auftraggebern stärkt die regionale Wirtschaft und sichert hochqualifizierte Arbeitsplätze.

Auch die Marinestützpunkte in Kiel und Eckernförde spielen eine strategische Rolle und dienen nicht nur als Heimat für zahlreiche Marineschiffe, sondern auch als ein wichtiger Standort für maritime Sicherheitsforschung. Die Nähe zur Universität Kiel und weiteren Forschungseinrichtungen fördert zudem die Entwicklung neuer Technologien. Mit Studiengängen im Bereich Schiffbau, Meerestechnik und maritime Logistik bildet die Fachhochschule Kiel dringend benötigte Fachkräfte für die Branche aus.

Ein weiteres bedeutendes wirtschaftliches Standbein ist der maritime Tourismus. Besonders die Küstenregionen der Kieler Förde, der Eckernförder Bucht und der Plöner Seenlandschaft profitieren von Segler*innen, Wassersportler*innen und Erholungssuchenden. Mit der Kieler Woche ist Kiel international als Segelmetropole bekannt und zieht jährlich hunderttausende Besucher an. Von der Nähe zur Ostsee profitieren aber auch Unternehmen im Bereich Yachtbau, Bootsverleih und Wassersport.

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