E-Fuhrparks in Schleswig-Holstein
E-Fuhrpark der Kreisverwaltung Pinneberg
Die Kreisverwaltung Pinneberg hat in Elmshorn die Vorraussetzungen für elektrische Dienstfahrzeuge geschaffen: An einer nachhaltigen Ladeinfrastruktur mit einer Photovoltaikanlage inkl. Stromspeicher können die 32 rein elektrischen Kleinwagen, 5 Hybrid-Fahrzeuge für besonders hohe Reichweiten sowie 2 herkömmliche Transporter (mit Verbrennungsmotoren) geladen und gbucht werden. Dank einer intelligenten Buchungssoftware ist sichergestellt, dass jederzeit ein ausreichend geladenes Fahrzeug gebucht werden kann. Neben dem Effizienzgewinn durch die neue Software hat die verbaute Hardware (36 Ladepunkte, eine 64 kWp Photovoltaik-Dachanlage auf den Carports mit 50 kWh Batteriespeicher) weitere Vorteile: So kann an einem sonnigen Tag bis zu 75 % des durchschnittlich benötigten Ladestroms direkt vor Ort erzeugt werden. Sollte dieser Strom mal nicht benötigt werden, so wird diese Solarenergie im Gebäude der Kreisverwaltung Pinneberg genutzt.
ACO stärkt Elektromobilität für alle Mitarbeiter am Stammsitz
Die ACO Gruppe übernimmt seit jeher Verantwortung für unsere Umwelt und engagiert sich daher auch im Bereich der Elektromobilität. Auf dem Weg in eine grüne Zukunft ergänzen mit dem VW ID.3 zwei neue Standortfahrzeuge den wachsenden ACO Elektrofuhrpark.
Um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den privaten Umstieg vom Benzin- oder Dieselmotor zu erleichtern, wurden am ACO Stammsitz in Büdelsdorf außerdem elf neue Ladestationen installiert, weitere Standorte folgen.
Darüber hinaus fahren bereits 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Stammsitz ein Fahrrad mit Elektroantrieb, das durch einen "Job Bike" Leasingvertrag über ACO vergünstigt finanziert werden kann.
Für kleinere Transporte auf dem Gelände werden elektrische Gator und Mini-LKW genutzt - dort haben Benzin- oder Dieselbetriebene Fahrzeuge bereits ausgedient.
Elektro Obernauer
Seit 2014 hat Elektromeister Jan Obernauer seinen betrieblichen Fuhrpark schrittweise komplett auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Dieser besteht aus einem PlugInHybrid (Mitsubishi Outlander – 12 kWh Batterie), einem Renault Zoe (22 kWh), 2 x Nissan Transporter E-NV200 (je 24 kWh), einem Transporter der Firma “ISEE Electric Trucks (Opel Vivaro Umbau), einem Tesla Model S75D 875 kWh) sowie 2 Elektrorollern der Marke “Tante Paula”. Für dieses E-Mobilitätskonzept belegte Jan Obernauer den mit 15.000 Euro dotierten 2. Platz beim “Förderpreis Handwerk 2018”.
Förde Direkt Service
Als Fördermitglied des Klimapaktes fühlt sich die Firma Förde Direkt Service (FDS) dem Klimaschutz im besonderen Maß verpflichtet – und hat ihren Fuhrpark erheblich in Richtung E-Mobilität ausgebaut. Insgesamt wurden neun E-Fahrzeuge und neun Ladesäulen angeschafft, die über die hauseigene Photovoltaik-Anlage gespeist werden. Eine Fuhrpark-Analyse zeigte, dass diese Maßnahmen gegenüber dem Einsatz von Autos mit Verbrennungs-Motoren für das Unternehmen kostenneutral bis kostengünstiger sind. Neben den E-Autos, den E-Ladesäulen und der PV-Anlage wurde noch in ein E-Lastenrad investiert, das auch für die Öffentlichkeit kostenfrei ausleihbar ist.
GP Joule
Bereits seit 2015 setzt GP JOULE die Umstellung des eigenen Fuhrparks von Diesel- auf Elektroantrieb konsequent um – bisher mit über 40 E-Fahrzeugen in der eigenen Flotte und mehr als 60 Ladepunkten an Unternehmensstandorten sowie bei den Mitarbeitern privat. Dank intelligenter Ladeinfrastruktur gelingt die Elektrifizierung des Fuhrparks reibungslos und nachhaltig. Mittlerweile laden die Mitarbeiter bei sich zu Hause und an über 6.000 weiteren Ladestationen deutschlandweit über eine unternehmenseigene Ladekarte. GP JOULE spart jährlich über 60.000 Liter Diesel ein und reduziert den internen CO2-Ausstoß um mehr als 150 Tonnen.
Nordgröön
Der Stromversorger Nordgröön will unsere Gesellschaft zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgen – und geht mit gutem Beispiel voran, indem er seinen Mitarbeitern E-Firmenwagen zur Verfügung stellt. Zurzeit umfasst der Nordgröön-Fuhrpark 10 reine E-Fahrzeuge – vom Renault Zoe über den Nissan Leaf und den Kia Niro bis zum Tesla Model X. Als Hybridfahrzeuge sind darüber hinaus ein Mitsubishi Outlander und diverse BMW-Modelle im Einsatz. Sechs Ladepunkte mit jeweils maximalen 22 kW wurden bereits auf dem Firmengelände installiert, acht weitere sind bereits vorbereitet und werden im laufenden Jahr aufgestellt sein. Dann besitzt jeder Parkplatz eine eigene Lademöglichkeit.
Schleswig-Holstein Netz AG
Als regionales Versorgungsunternehmen will die Schleswig-Holstein Netz AG die Energiewende im Norden voranbringen – und handelt auch selbst danach. Aktuell befinden sich 53 rein elektrisch betriebene Fahrzeuge und 6 Plug-in Hybride im Fuhrpark. Für die Umstellung auf eine rein elektrische Fahrzeugflotte werden an den Standorten Bad Segeberg und Niebüll jeweils circa 20 neue Ladepunkte installiert und an der Quickborner Zentrale wird ein einzigartiger Ladepark errichtet – mit insgesamt 16 neuen Ladepunkten, eine davon eine Schnellladestation mit bis zu 150 kW. Insgesamt hat die Schleswig-Holstein Netz AG bereits heute über 70 interne Ladepunkte geschaffen.
Stadtwerke Kiel
Die Stadtwerke Kiel haben bereits 42 reine E-Fahrzeuge (BEV) im Bestand. Eingesetzt werden verschiedene Modelle, wie zum Beispiel der Smart fortwo, forfour, der eGolf, der ZOE life 40 und der Kangoo maxi. Die Fahrzeuge können auf dem Betriebsgelände an insgesamt knapp 40 Ladepunkten mit Leistungen von bis zu 22 kW geladen werden. Zudem bieten die Stadtwerke an einer öffentlichen Ladesäule am Betriebsgelände eine kostenlose Lademöglichkeit für private E-Fahrzeuge Ihrer Mitarbeiter. Durch die Umstellung auf E-Fahrzeuge sparen die Stadtwerke Kiel aktuell etwa 29 t CO2 pro Jahr.