Der echte Norden auf der Oceanology International in London 

Norddeutscher Gemeinschaftsstand zeigt Innovationen in maritimer Wirtschaft und Meeresforschung 

Kiel/London, 08. März 2024. Vom 12. bis zum 14. März 2024 dreht sich auf der Oceanology International (OI) in London alles um die neuesten Entwicklungen und Trends in den Bereichen Marinetechnik und Meeresforschung. An drei Messetagen der weltweit führenden Fachmesse und -konferenz werden rund 500 Ausstellende und rund 8.000 Fachbesucherinnen und -besucher im Exhibition Centre London erwartet. 


Unter dem Motto „Northern Germany – One North. Many Strenghts.” präsentieren sich insgesamt sieben Partnerinnen und Partner an Stand K 250 aktuelle Forschungsprojekte und Technologien, Produkte und Dienstleistungen. Organisiert wird der gemeinsame Messeauftritt von der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH). 


„Als Küstenland sind wir in Schleswig-Holstein natürlich traditionell stark im Bereich maritimer Forschung und Wirtschaft“, sagt Claudia Bonhoff, Teamleiterin Messeberatung- und Organisation. „Neben den klassischen Industrien haben wir im Verbund mit Hamburg und Niedersachsen eine außergewöhnliche Bandbreite an Projekten und Unternehmen zu bieten, die nachhaltige Technologien und innovativer Konzepte zur Erforschung, zum Schutz und zur wirtschaftlichen Nutzung unserer Meere entwickeln.“
Zwei Partner mit technologischem Schwerpunkt sind die FIELAX GmbH mit Sitz in Bremerhaven und die HYDROTECHNIK Lübeck GmbH. FIELAX ist spezialisiert auf wissenschaftlich-technische Dienstleistungen für Forschung und Schifffahrt und zeigt auf der OI unter anderem Lösungen in den Bereichen geothermische Wärmestromdienstleistungen und Softwareentwicklung. HYDROTECHNIK betreibt Spezial-Wasserbau und bringt dabei Umweltschutz und technischen Fortschritt in Einklang. In London stellt das Unternehmen unter anderem seinen „Big Bubble Curtain“ vor – eine flexibel einsatzbare Druckluftsperre zum Schall- und Tierschutz bei Offshore-Arbeiten.


Den Bereich Messtechnik vertreten die -4H-JENA engineering GmbH, die OceansWaveS GmbH/Rutter Inc. und SENSYS Magnetometer & Survey Solutions. -4H-JENA entwickelt, fertigt und vertreibt Messgeräte und Komplettsysteme zur Untersuchung des Meerwassers und stellt am Gemeinschaftsstand unter anderem seine FerryBox vor – ein wartungsarmes Messsystem für zuverlässiges Langzeitmonitoring auf Schiffen oder Messplattformen. OceansWaveS aus Lüneburg ist ein international führender Entwickler von Radartechnologie zur Sicherheitsüberwachung in maritimen Umgebungen. SENSYS produziert hochpräzise und -verlässliche Premium-Messtechnik für den Einsatz in sensiblen oder gefährlichen Umgebungen. 
Mit dem Fraunhofer Institut für Grafische Datenverarbeitung (IGD) und dem Kieler GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung komplettieren zwei Forschungspartner den norddeutschen Gemeinschaftsstand. Das Fraunhofer IGD mit Sitz in Rostock zeigt auf der OI innovative Lösungen für technologische Anwendungen in den Bereichen Energie und Materialien, Kommunikation, Robotik und Sensorik. Das GEOMAR ist eine der weltweit führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der Meeresforschung und stellt in London seine Innovationsplattform SOOP vor. SOOP steht für „Shaping an Ocean Of Possibilities“, soll nachhaltige Strukturen zur Ozeanbeobachtung aufbauen und auf diesem Weg neue Möglichkeiten für Kollaborationen zwischen Wissenschaft und Industrie schaffen.  

Verantwortlich für diesen Pressetext: 
Ute Leinigen | WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH | Lorentzendamm 24, 24103 Kiel | Telefon 0431 66666 820 | E-Mail: leinigen@wtsh.de | www.wtsh.de

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